Die Winterdestination, fernab von Europa und doch gut erreichbar. Den Sommer verlängern, Gleitschirmfliegen und mehr.
Der Gleischirmfluglehrer von Palmaclub schreibt erfolgreich Fachbücher zum Thema Gleitschirmfliegen und Wetter.
Komplex und interessant. So gestaltet sich das Wetter auf den Kanarischen Inseln und speziell auf La Palma.
La Palma: Gleitschirmfliegen im Paradies
La Palma wird aus Madrid täglich angeflogen. Es existieren viele internationale Verbindungen und täglich Flüge aus Teneriffa und Gran Canaria.

Information für Gleitschirmpiloten, bitte den aktuellen Flyer durchlesen:  -->Piloteninformation

Gleitschirmfliegen auf La Palma ist wunderschön, die Thermik meist angenehm und einfach zu zentrieren. Wenig Aussenlandeplätze und die spezielle Meteorologie erhöhen aber die Ansprüche. Wir fliegen auf La Palma meistens im Lee, dazu kommen manchmal auch Windwechsel im Tagesverlauf und das stellt höhere Anforderungen an die Beurteilung der aktuellen Wettersituation. Anfänger oder Piloten mit noch wenig Erfahrung sollten  La Palma deshalb nur geführt besuchen.  Wer auf La Palma als Freiflieger fliegt, muss sicher in der Beurteilung der Wettersituation sein und nicht nur Fliegen, sondern gegebenenfalls auch schnell Absteigen und gut Landen können.

Bitte lest bei Euer Ankunft das Infoblatt vom Palmaclub. Vor dem Benutzen des Startplatzes in Puerto Naos müssen sich die Piloten bei der Flugschule anmelden. Aufgrund der Auflagen der Naturschutzbehörde sind ausschließlich die offiziellen Startplätze zu verwenden. Zum Erhalt unserer Bewilligungen ist es deshalb wichtig, dass nur die offiziellen Fluggebiete beflogen werden.  Die kleine Insel verfügt aber über 8 offizielle Startplätze und wir sind daran, noch  weitere zu legalisieren.
Informationen findet ihr im Informations-Flyer des Palmaclubs. Dieser Flyer kann beim Einschreiben bezogen, oder im Netz runter geladen werden.

Flugschule Palmaclub: Panaderia Alemana, Calle Juana Tabares N°3, Puerto Naos, La Palma, TF.

Unterkunft in der Casa Tali  ruhig in Tacande oder nahe beim Startplatz über Puerto Naos, Casa Petra .

Weitere Fragen beantworte ich gerne. Einfach eine e-mail an roger.frey(at) idafe.com senden
UNESCO Weltbiosphärenreservat
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Aus dem englischen Text der UNESCO übersetzt:

Das Biosphärenreservat von "La Palma" auf den Kanarischen Inseln wurde im Jahr 2002 erweitert und umbenannt. Das frühere Los Tilos Biosphärenreservat befindet sich nun in dessen Kernzohne.
Das Biosphärenreservat umfasst nun die gesamte Insel. Es beinhalten einen großen Bereich von verschiedenen Habitaten mit einer sehr großen Vielfalt vom Küstenbereich bis zu den Berggipfeln.

Deklaration zum Reservat:                   1983 (El Canal and Los Tiles).
Erste Erweiterung:                                  1997 (LosTiles).
Ausweitung auf die gesamte Insel:     2002
Fläche: 80,702 ha (70,832 ha Landfläche), (Kern: 17 %; Puffer: 40 % ; Übergang: 43 %)
Administrative Aufteilung: 14 Gemeinden haben Land im Reservat.

Aktivitäten durch Menschen
Landwirtschaft (Bananen), Tierhaltung, Bienenzucht und Fischen. Agro-Tourismus in bemerkenswerter Entwicklung.

Ökologische Charakteristik
La Palma gehört, bezogen auf die kleine Grundfläche, mit der höchsten Erhebung, dem Roque de los Muchachos, mit seinen 2.426m,  zu den höchsten Inseln der Welt.
Es ist in der Tat ein kleiner Kontinent der in den verschiedenen Höhenlagen das ganze Ökosystem von Makronesien repräsentiert, eine biogeographische Region welche die Archipele der Kanaren, Madeira und die Azoren umfasst.
Beginnend mit den Euphorbien und Milchbäumen hoher in den Wald und dann in grüne Bergwälder (Lorbeer, Baumheiden und Gegelbäume) welche in noch höheren Lagen durch Kanarische Pinienwälder und letztendlich durch Drüsenginster und auf den Gipfeln durch Buschland abgelöst werden.
Der spektakuläre Lorbeerwald, eng verbunden mit der die Hänge hochsteigenden und kondensierenden Feuchtigkeit der Passatwinde, ist es Wert speziell erwähnt zu werden.

Diese permanente atmosphärische Feuchtigkeit, charakteristisch im Tertiär, ermöglichte reliktären Pflanzen zu überleben. Die Funktion der Wälder ist vital für den Wasserhaushalt und somit überlebenswichtig für die Insel.

Neben der Pflanzenwelt sind unzählige endemische Insekten, einige einzigartige Vögel, wie die Bolle-Lorbeertaube und die Weissschwanz-Lorbeertaube anzutreffen.

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